Haustüren Montage
Die Haustür gilt als Essenz des Hauses. Sie ist zugleich Ein- und Ausgang und wird von Besuchern meist als erstes wahrgenommen, wenn sie das für sie fremde Grundstück betreten. Kurz gesagt:
Die Haustür muss etwas hermachen und optisch ansprechend sein. Ebenso muss die Funktionalität der Haustür stimmen. Sie sollte die höchsten Schutzstandards erfüllen, um Brände, Einbrecher und unangenehmen Lärm vom Haus fernzuhalten. Darüber hinaus muss sie absolut perfekt im Mauerwerk verankert sein, damit sie lückenlos schließen kann. Anderenfalls wäre die Wärmeisolierung mangelhaft, was dazu führen würde, dass es im Winter aufgrund der ins Haus eindringenden kühlen Luft zu kalt wäre und im Sommer wiederum deutlich zu heiß.

Beim Einbau der Haustür müssen also all diese Aspekte – sowohl die der Optik als auch die des Schutzes – Berücksichtigung finden. Es empfiehlt sich daher, diesen durch einen Fachmann vornehmen zu lassen. Lässt man durch eine Baufirma ein komplett neues Haus bauen, ist der Bau der Haustür meist inklusive. Man sollte sich allerdings nicht darauf verlassen, dass dabei alles perfekt gelaufen ist und gegebenenfalls einen externen Gutachter mit der Begutachtung der Haustür beauftragen. Denn eine Fehler bei der Montage der Haustür ist so ziemlich das Schlimmste, was einem passieren kann. Sollte der Gutachter nun zu dem Ergebnis kommen, dass bei der Montage der Haustür ein Fehler passiert ist, gilt es, einen Haustürfachmann mit der Korrektur dieses wichtigen Bauelements zu beauftragen.
Ist man hingegen stolzer Hausbesitzer und sieht seine aktuelle Haustür als nicht mehr zeitgemäß an, sollte man von vornherein einen ausgewiesenen Fachmann für Haustüren mit der Montage einer neuen Haustür beauftragen. Der Vorteil daran ist, dass man dann zusätzlich noch beraten wird und selbst mitbestimmen kann, welche Haustür man bekommt. Denn der Fachmann orientiert sich nur an den Wünschen seines Kunden und spricht all seine Schritt mit diesem ab. Ganz nach dem Motto: Der Kunde ist König und was der Kunde nicht will, wird auch nicht gemacht.
Den Haustür einbau selbst vornehmen
Wer den Haustüreinbau selbst vornehmen möchte, um das Geld für einen Fachmann zu sparen, kann das natürlich tun. Allerdings gilt es zu bedenken, dass man dadurch lediglich rund 500 Euro spart. Und sollte man als Laie beim Haustüreinbau Fehler begehen, muss man das gesparte Geld schnell wieder für Reparaturarbeiten ausgeben. Insofern ist es meist besser, die Arbeit von vornherein von einem Fachmann durchführen zu lassen. Ist man sich hingegen bewusst, dass man gut genug Bescheid weiß, wie eine Haustür richtig einzubauen ist und hat man es möglicherweise schon einmal selbst gemacht, dann ist es hingegen vielleicht sogar die bessere Idee, den Haustüreinbau als Do-it-yourself-Projekt in Angriff zu nehmen.
Allerdings benötigt man dafür – neben Fachkenntnissen – auch bestimmtes Spezialwerkzeug, ohne das die Arbeit nicht einwandfrei erledigt werden kann. Darüber hinaus sollte man einen Freund oder Bekannten fragen, ob dieser einem assistiert. Denn ohne einen Helfer, der einige Aufgaben übernimmt, ist der Haustüreinbau fast unmöglich. Vor allem das ständige festhalten der Tür und gleichzeitige schrauben ist alleine fast unmöglich.

Verfügt man nur über ein paar wenige Fachkenntnisse, besteht auch die Möglichkeit, sich bei der Haustürselbstmontage mittels einer Anleitung helfen zu lassen. So hat man die Sicherheit, dass man alles richtig macht und spart zusätzlich die 500 Euro, die man für einen Fachmann ausgeben müsste. Detaillierte Anleitungen nehmen einem den Stress und erleichtern einem den Haustüreinbau erheblich.
Da eine stabile Türkonstruktion für die Langlebigkeit der Haustür wichtig ist, sollte man sich ohne Fachkenntnisse wirklich nicht an die Türmontage wagen. Schließlich möchte man später nicht in einem Haus leben müssen, das schlecht isoliert ist und nicht ausreichend vor Einbrechern und Lärm schützt. Im Zweifel empfiehlt es sich also, auf eine Fachkraft zurückzugreifen und die 500 Euro mehr zu investieren.