Montageanleitung: Profilzylinder wechseln

Um einen Profilzylinder auszubauen beziehungsweise einzubauen benötigen Sie keine handwerklichen Vorkenntnisse oder eine derartige Ausbildung, denn circa 95 % der Haustüren sind mit einem Profilzylinder ausgestattet, welcher eine einfache Schließart besitzt. Das Gute daran ist, dass Sie diese Modelle besonders komplikationslos austauschen können, weil der innere Beschlag bestehen bleiben kann. Im Nachfolgenden finden Sie eine Anleitung, wie Sie in sechs Schritten einen neuen Profilzylinder in Ihre Haustür einsetzen können.

1. Schrauben lösen

Meistens ist der Profilzylinder anhand von Kreuzschlitzschrauben fixiert. Diese sind problemlos zu öffnen. Lösen Sie die Schrauben an der Schließung mithilfe eines Schraubendrehers. Die Blende sollte nun abmontierbar sein.

2. Schrauben entfernen

Nehmen Sie die Schrauben vorsichtig aus dem Gewinde, um danach den Schlüssel in den Schließzylinder einzustecken. Es ist wichtig den Schlüssel in die korrekte Position zu bringen, da sonst das Türschloss nur im offenstehenden Zustand entfernt werden kann.

3. Zylinder vorsichtig herausziehen

Insofern sich der Zylinder nicht gleich mit dem Schlüssel herausziehen lässt, gilt es Ruhe zu bewahren und sich langsam heran zu tasten. Ziehen Sie auf keinen Fall zu fest am Schlüssel, sonst droht Ihnen die Gefahr, dass dieser abbrechen könnte. Das wäre besonders ärgerlich, da das abgebrochene Schlüsselende mit dem Schließzylinder in der Tür stecken bleiben würde. Sobald sich der Schließzylinder gelöst hat, können Sie diesen vollständig herausziehen.

4. Der Einbau des neuen Profilzylinders

Der Einbau eines neuen Profilzylinders läuft immer nach dem gleichen Schema ab, sodass Sie die vorherige Arbeit vom Ausbau, nun umgekehrt für den Einbau durchführen müssen. Empfehlenswert ist es, wenn Sie vor dem Kauf des neuen Profilzylinders, einen Probeausbau vornehmen. So können Sie die Länge des Schließzylinders präzise messen und den korrekt passenden Zylinder für Ihre Tür kaufen. Das ideale Maß entspricht dem der Spanne. Diese kann zwischen der Mitte von dem Zylinderloch und dem Abschluss des Zylinders abgemessen werden.

6. Das Überprüfen

Nur ein perfekt passender Schließzylinder ist Garant für die gewünschte Sicherheit, da er weder tiefer einlegt noch in der Tür versenkt oder sogar über das Türblatt hinausragt. Sobald Sie den Schließzylinder in Ihre Tür eingesetzt haben, sollten Sie die Befestigungsschraube in die dafür vorgesehene Öffnung drehen und das Schloss überprüfen. Lässt sich der Schlüssel leicht und reibungslos drehen, dann sitzt der Zylinder optimal. Sollte das Öffnen und Schließen nicht optimal klappen, sitzt der Zylinder nicht optimal und bedarf einen neuen Aus- und Einbau.

Die Übung macht den Meister

Wie Sie sehen, ist das Einbauen eines neuen Profilzylinders einfach und relativ schnell, in ein paar einfachen Schritten möglich. Wenn Sie von einem hohen Maß an Sicherheit profitieren wollen, sollten Sie den Zylinder Ihrer Haustüren erneuern. Vielleicht haben Sie vorab die Gelegenheit im Baumarkt oder an einer alten Tür Ihr Können zu testen und zu üben. Legen Sie sich vor dem Zylinder-Wechsel Schraubenzieher und -schlüssel in verschiedenen Größen parat – dann sollte es mit dem Ein- und Ausbau klappen.

Qualität von Haustüren entscheidet über ihre Sicherheit

Wenn Sie gerade frisch damit fertig sind, ein Haus bzw. eine Wohnung zu bauen oder zu errichten, oder wenn Sie ihr bisheriges gemütliches Heim einmal grundlegend sanieren und renovieren wollen, dann müssen Sie dabei einige Dinge beachten und sollten sich genug Zeit zur Auswahl lassen. Neben der Auswahl der richtigen Fenster und Innentüren muss man vor allem bei der Haustür die Wahl mit äußerster Vorsicht treffen, denn dies ist oftmals die später wichtigste Tür im Haus. Wenn Ihre Gäste oder Freunde später einmal die frisch sanierte oder ausgestattete Wohnung betreten, dann ist das erste, was ins Auge fällt, natürlich die Haustür. Sie repräsentiert den Rest des Hauses, und an ihr lässt sich oft schon vieles über die Einrichtung und somit auch über die Natur der Bewohner aussagen.

Ein gutes Schloss hilft weiter

Die vielleicht häufigste Anlaufstelle von Einbrechern oder Eindringlingen sind Haustüren – sie sind nicht nur der offensichtlichste Weg, sondern tatsächlich auch oft sehr leicht zu knacken, sofern man über die passende Ausrüstung verfügt. Scheitert ein Einbrecher hingegen an der Haustür, so gibt er das Haus manchmal auch ganz auf. Eine solide, einbruchssichere Haustür ist also ein wichtiger Schutzfaktor gegenüber Eindringlingen. Sogenannte Sicherheitshaustüren sind speziell dafür vorgesehen, Einbrechern lange genug Widerstand zu leisten, selbst wenn diese mit professionellem Werkzeug vorrücken. Diese Türen sind mit sogenannten Schwenkriegelschlössern ausgestattet – besonderen Schlössern, deren Riegel deutlich länger ist als der normaler Türen, und der nicht herausgefahren, sondern herabgeschwenkt wird. Dies erhöht zusätzlich den Schutz vor Einbrechern. Außerdem wird das Schloss bei den Sicherheitstüren automatisch blockiert, sobald sich jemand daran zu schaffen macht – zumindest, sofern es über ein Blockiersystem verfügt.

Die Wahl des Materials

Das beste Schloss hilft aber nicht weiter, wenn die Tür selbst nicht widerstandsfähig ist. Qualifizierte Sicherheitshaustüren sind auch aus besonders hochwertigem Material angefertigt. Das kann etwa massives Holz sein, aber auch Aluminium. Dies erhöht nicht nur den Schutz vor etwaigen Eindringlingen, sondern sorgt zudem auch dafür, dass die Launen des Wetters und der Witterung der Tür nicht so schnell zuschaffen machen. Zudem kann an der Außenseite der Tür oftmals noch eine Verblendung aus Kunststoff angebracht werden. Dies eröffnet Ihnen die Möglichkeit, die Tür später noch neuzugestalten oder zu lackieren, sodass sie einen neuen Look erhält.

Der ordnungsgemäße Einbau

Wenn Sie sich wirklich gut im Bauwesen auskennen, so können Sie die Tür zwar selbst einbauen – ansonsten ist aber zu empfehlen, lieber echte Profis zu beauftragen. Anders noch als bei Türen im Haus ist der absolut ordnungsgemäße Einbau einer Sicherheitshaustür Voraussetzung dafür, dass sie später ihre Dienste leistet und wirklich gut schützt.

Aluminium Sicherheitstüren

Wenn man bedenkt, dass es nur etwa 15 % Aufklärungsquote bei Langfingern gibt, so kann man davon ausgehen, dass Einbrecher in guten Zeiten leben. Wie die Polizei meldet, kann nur jeder 7. Einbruch aufgeklärt werden. Ein Hausbesitzer muss heute zu jeder Tages- und Jahreszeit damit rechnen, dass in sein Haus eingebrochen wird.

Dem Einbrecher keinen Dienst erweisen

Damit man sich in den eigenen vier Wänden sicher fühlt, sollten Einbrecher keine Gelegenheit mehr gegeben werden, ins Haus einzudringen. Es ist nicht nur die zerstörte Inneneinrichtung, das Durchwühlen der Schubladen, viele Menschen bekommen nach einem Einbruch regelrechte Depressionen. Man kann ein Einbruch als eine Verletzung der persönlichen Integrität ansehen. Vielfach reichen ein gutes Schloss und eine Alarmanlage nicht aus. Es sind die Türblätter und der alte Türrahmen aus Holz, mit denen die Einbrecher bestens bekannt sind. Mit einem Schraubenschlüssel kann ein Dieb jede normale Tür schnellstens öffnen. Bevor der Alarm losgeht, ist der Dieb mit Diebesgut meist schon verschwunden. Deshalb ist die beste Methode um einen Einbruch von vorneherein zu vereiteln, der Einbau einer Sicherheitstür. Dabei bieten Haustüren aus Aluminium neben der hohen Stabilität und Langlebigkeit auch viele Gestaltungsmöglichkeiten.

Einbruchschutz mit hohen Anforderungen

Neben dem Einbruchschutz sollten Haustüren hohe Anforderungen erfüllen. Zum einen stellen sie die Visitenkarte des Hauses dar und sollten einen dekorativen Eindruck hinterlassen, anderseits sollten sie hohen Beanspruchungen standhalten. Außerdem kommt die Belastung durch das Wetter hinzu. Deshalb eigenen sich Haustüren aus Aluminium optimal. Die Vielfältigkeit von Aluminium liegt an der Gebrauchseigenschaft des Materials. Aluminium kann mit Stahl mithalten, es ist fast so fest und belastbar. Darüber hinaus ist das Material nicht anfällig für Korrosion, im Gegenteil zu Eisen. Haustüren als Sicherheitstüren haben den entscheidenden Vorteil, dass die praktisch wartungsfrei sind. So enthält eloxiertes Aluminium auch unter schwersten Witterungseinflüssen seinen Glanz. Haustüren aus Aluminium brauchen im Gegensatz zu Holz nicht gestrichen oder mit Korrosions-Schutzmittel behandelt zu werden. Aluminium-Haustüren haben ein geringes Gewicht und lassen sich dadurch leichter öffnen und schließen. Man kann sich aber genauso fest und feuersicher bezeichnen.

Lieferung bis ins Haus – dank Internet

Wer nun nicht weiß, wo er eine Haustür aus Aluminium suchen soll, für den stellt das Internet eine Riesenauswahl von verschiedenen Modellen bereit. Langes Herumlaufen von Baumarkt zu Baumarkt ist nicht notwendig, um dann doch nur die gleichen Modelle zu sehen. Denn eine Haustür soll nicht nur als Einbruchschutz dienen, sondern auch den Rahmen des Hauses dekorativ gestalten. Wenn man im Internet fündig wird, so erfolgt die Lieferung von Haustüren frei Haus. Wer sich für den Online-Kauf entscheidet, der braucht keine Sorge für den Transport zu haben. Mit Sicherheitstüren aus Aluminium können viele Effekte erzielt werden. Ist Glas mit eingearbeitet, so kann sofort gesehen werden, wer vor der Tür steht. Das kann als weiterer Sicherheitspunkt angesehen werden. Die meisten Sicherheitstüren aus Aluminium haben hervorragende Wärmedämmeigenschaften. Mit dem Fünf-Kammer-Aluminium-Profilaufbau, einer doppelten Dämmebene und einem Mitteldichtungskonzept werden Wärmewerte erbracht, die man mit einer gedämmten Außenwand gleichsetzen kann. Zudem können automatisierte Komfort- und Sicherungskomponenten nahtlos in die Konstruktion der Tür eingearbeitet werden. Beschläge und Bänder die äußerst stabil sind, sorgen für eine dauerhafte Langlebigkeit.

Sonnenschutz für die Haustür

Neben einer einladenden Optik muss eine Haustür über ausreichende Sicherheitsmaßnahmen verfügen. Einbruchs-, Brand- und Schallschutz sowie eine gute Wärmeisolierung dürfen somit nicht fehlen. Schließlich stellt die Haustür die letzte Barriere zwischen dem eigenen Heim und der Außenwelt dar – und in seinem Heim möchte man das Gefühl der Privatsphäre haben, was nur möglich ist, wenn man bestmöglich geschützt ist.

Über die genannten Anforderungen hinaus ist es wichtig, dass eine Haustür einen Sonnenschutz hat. Schließlich soll dessen hochwertiges Material langfristig geschützt sein und nicht bei der ersten Wärmeeinstrahlung beschädigt werden. Ob die Haustür aus Holz, Aluminium oder Kunststoff besteht, es ist ganz normal, dass die Materialien durch die Sonne in Mitleidenschaft gezogen werden. Durch einen effektiven Sonnenschutz sollte dem zumindest ein wenig entgegengewirkt werden. Ein Sonnenschutz schirmt die Haustür vor der Sonne ab und spendet gleichzeitig Schatten. Dann ist es auch kein Problem mehr, im Sommer längere Zeit vor der Haustür zu verbringen, um gemütlich mit dem Nachbarn zu plaudern.

Der an einer Haustür verbaute Sonnenschutz ist mittlerweile so weit entwickelt, dass er nicht nur zweckmäßig ist, sondern auch die Optik des Bauelements aufwertet. Kurz gesagt: Durch einen Sonnenschutz kann eine Haustür richtig schick aussehen. Wer sich dennoch gegen eine Haustür mit Sonnenschutz entscheidet, kann stattdessen zu einem Vordach greifen. Dieses wird über der Haustür angebracht und hat den gleichen Effekt wie ein in die Haustür integrierter Sonnenschutz. Aufgrund seiner großen Fläche spendete er oftmals sogar mehr Schatten, als es ein in die Haustür integrierter Sonnenschutz tut.

Sonnenschutzsysteme sind heutzutage umfangreich und tragen zur Werterhaltung der Haustür bei. Sie schützen vor fremden Blicken und sind architektonisch perfekt an den Rest des Hauses angepasst. Aufgrund der breiten Auswahl hat man die Möglichkeit, sich zwischen vielen verschiedenen Sonnenschutzsystemen zu entscheiden. Ob man eher ein klassisches Design bevorzugt oder doch eher Liebhaber der modernen Standards ist, spielt also keine Rolle. Auf dem Haustürmarkt findet man jede erdenkliche Art eines Sonnenschutzes – und das zu einmalig günstigen Preisen. Man sollte also keine Probleme haben, seinen Sonnenschutz optisch ansprechend zu halten und gleichzeitig die aktuell an diesen gestellten technischen Anforderungen zu erfüllen.